
Ich stand bereits mit drei Jahren zum ersten Mal auf den Skiern. Was damals spielerisch begann, wurde schnell ernst – weil mir das Tempo lag, weil ich nie genug bekam vom nächsten Tor, vom nächsten Lauf, vom nächsten Ziel.
Ich bin Eliane Stössel, 20 Jahre alt – Skirennfahrerin mit klaren Zielen und voller Leidenschaft für den Speed.
Ich fahre GS, Super-G und Downhill. Nicht, weil es einfach ist – sondern weil ich die Herausforderung liebe. Jedes Rennen ist ein neues Limit. Jeder Tag eine neue Chance, besser zu sein als gestern. Ich bin bereit, Risiken einzugehen, hart zu trainieren und alles zu investieren.
Skifahren ist für mich mehr als ein Sport. Es ist mein Alltag, meine Motivation und mein Weg.
Ich stand bereits mit drei Jahren zum ersten Mal auf den Skiern. Was damals spielerisch begann, wurde schnell ernst – weil mir das Tempo lag, weil ich nie genug bekam vom nächsten Tor, vom nächsten Lauf, vom nächsten Ziel.
Mit der Sportmittelschule Engelberg fand ich den perfekten Ort, um Schule und Leistungssport zu verbinden. Ich lernte früh, was es heisst, konsequent zu trainieren, zu verzichten und dran zu bleiben – auch, wenn es nicht läuft.
Meine ersten Erfolge feierte ich bei Nachwuchsrennen und im GP Migros, später bei FIS-Rennen. 2024 wurde ich Schweizer Meisterin im Super-G – ein Beweis dafür, dass sich harte Arbeit auszahlt.
Aber das ist nur ein Zwischenschritt. Mein Weg ist noch lange nicht zu Ende. Ich will weiter. Weiter in den Europacup, weiter in den Weltcup – und immer weiter an mir selbst.
Ich bin ruhig – aber entschlossen. Ich arbeite lieber im Hintergrund, als laut aufzutreten. Was zählt, ist nicht, wie oft man glänzt, sondern wie konstant man dranbleibt.
Ich bin ehrgeizig, diszipliniert und detailverliebt – im Training genauso wie im Rennen. Ich glaube daran, dass Erfolg nicht von alleine kommt. Er ist das Ergebnis von tausend kleinen Entscheidungen: früh aufstehen, noch einen Lauf machen, nie zufrieden sein.
Und genau das motiviert mich: zu sehen, wie sich Arbeit auszahlt – Schritt für Schritt, Tor für Tor.
Mindset is what seperates the best from the rest.
Mein Hauptpartner auf und neben der Piste. Alpnach Norm begleitet mich als Kopfsponsor auf meinem Weg durch den Rennsport und trägt massgeblich dazu bei, dass ich meine sportlichen Ziele verfolgen kann.
Alpnach norm
Ein Danke an Auto-Center Durrer für ihr Ihre Unterstützung so komme ich sicher zu meinen Trainings und Rennen.
Auto-Center Durrer
Vielen Dank an die Firma Zimmermann für die Unterstützung als Startnummern-Sponsor – sichtbar bei jedem Training, präsent auf jeder Fahrt.
Zimmermann
Atomic: Ski, Helm & Brille Leki: Stöcke & Protektoren Reusch: Handschuhe und Kopfbedekung
Skirennsport ist kein Sprint – sondern ein Weg voller Etappen. Jede Saison bringt neue Erfahrungen, Fortschritte und Erfolge. Zu den wichtigsten Stationen bisher gehören:
Der Tag startet früh – meist schon um 6:00 Uhr. Noch vor dem Frühstück bringe ich meinen Kreislauf mit einem kurzen Warm-up in Schwung. Danach gibt’s ein schnelles, nährstoffreiches Frühstück – am liebsten Haferflocken mit Proteinpulver. Energie, die lange hält.
Dann geht’s los Richtung Berg. Mit der Gondel fahren wir hoch ins Trainingsgebiet, dort folgt ein zweites Aufwärmen. Rennanzug an, Material checken, einfahren, Lauf besichtigen – und schon beginnt das eigentliche Training: 6 bis 8 intensive Läufe, dazwischen Analyse mit dem Trainer, um mich Lauf für Lauf zu verbessern. Nach dem Stangentraining fahre ich zur Erholung noch ein paar lockere Schwünge.
Zurück im Tal wartet ein wohlverdientes Mittagessen und eine kurze Pause. Danach startet die zweite Hälfte des Tages mit einem Konditionsblock – je nach Fokus mit Kraft, Ausdauer oder Beweglichkeit. Anschliessend folgen noch Videoanalyse, Lernen, Mentaltraining oder Materialpflege.
Nach dem Abendessen wird alles für den nächsten Tag vorbereitet: Skischuhrucksack packen, Skis zusammenbinden, Details planen. Und wenn alles sitzt, heisst es: Füsse hoch, durchatmen, regenerieren – damit ich am nächsten Morgen mit voller Energie und Fokus wieder am Start stehe.
Denn im Skisport zählt jeder Tag – und jede Kleinigkeit macht den Unterschied.
Adrenalin. Fels. Wasser. Tempo – Klettern, Surfen, Wandern, Rennrad, Klippensprung.
Lesen. Zeichnen. Sonne. Ruhe tanken, Kraft sammeln.
Neugier. Reisen. Perspektivenwechsel. Abenteuer – überall.
Familie. Freunde. Mein Rückhalt. Zeit mit ihnen: echt, ruhig, wertvoll.
Nach der Matura – der nächste Schritt.
Drei Jahre. Kreativ. Digital. Herausfordernd.
Ehrlichkeit. Respekt. Durchhalten.
Werte, die zählen – im Sport und im Leben.
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