
Hochs, Tiefs und Tempowechsel – Mein Februar im Zeichen der Veraenderung
Der Februar war geprägt von vielen Herausforderungen, aber auch einigen Erfolgen. Mit nur wenigen Trainingseinheiten bestritt ich meine ersten Rennen in Hoch-Ybrig und konnte im Riesenslalom genau dort anknüpfen, wo ich im Dezember aufgehört hatte. Trotz meiner guten Leistungen war ich gesundheitlich noch angeschlagen und kämpfte mit einer Erkältung.
Rückschläge in Bardonecchia und geplatzte Pläne
Weiter ging es zu den FIS-Rennen in Bardonecchia am 04.02.25, wo ich leider nicht meine beste Leistung abrufen konnte. Im Super-G hatte ich Schwierigkeiten mit der Geschwindigkeit und dem Timing – beides fühlte sich noch nicht ganz stimmig an. Um daran zu arbeiten, wollten mein Papa und ich nach Bormio reisen, um dort weitere Super-G-Rennen zu bestreiten und mein Gefühl für Speed und Timing zurückzugewinnen. Doch leider wurden diese Rennen kurzfristig abgesagt, und wir traten die Weiterreise an.
Es ging für mich anschliessend direkt weiter nach Les Diablerets in der Schweiz, wo ich beim Riesenslalom im Supportet Cup den zweiten Platz belegte. Ohne viel Zeit zum Durchatmen stand bereits die nächste Reise an – nach Zinal, wo ich zwei Super-G-Rennen bestritt. Im zweiten Rennen fand ich endlich mein Gefühl wieder und konnte mir erneut den zweiten Platz sichern.
Nach dieser intensiven Rennphase gönnte ich mir am Wochenende eine kleine sportliche Abwechslung: Ich wagte mich zum ersten Mal auf die Langlauf-Ski! Es war eine tolle aktive Erholung für mich – und für die Zuschauer wohl ein ziemlich unterhaltsamer Anblick.

Eine Woche im Rennmodus: Vom Hasliberg bis Chiesa Valmalenco
Die darauffolgende Woche war geprägt von einem vollen Terminkalender mit Rennen, Reisen und Trainingseinheiten:
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Montag, 17.02.25: Training mit Stefan Abplanalp im Hasliberg, danach direkte Anreise nach Watles (Italien).
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Dienstag, 18.02.25: Super-G-Training in Watles mit dem C-Kader und NLZ als Vorbereitung für die Europacup-Rennen im Sarntal.
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Mittwoch, 19.02.25: Europacup-Rennen im Sarntal.
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Donnerstag, 20.02.25: Zweites Europacup-Rennen im Sarntal und anschliessende selbstständige Anreise nach Chiesa Valmalenco (Italien).
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Freitag, 21.02.25: Zwei Super-G-Rennen, in denen ich einen dritten und einen zweiten Platz einfahren konnte.
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Samstag, 22.02.25: Riesenslalom-Rennen, das ich mit einem dritten Platz abschloss.
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Sonntag, 23.02.25: Endlich ein Tag zum Ausspannen zu Hause.
Es war ein intensiver Monat mit vielen Höhen und Tiefen, aber vor allem mit wertvollen Erfahrungen, aus denen ich viel mitnehmen konnte.

Dank an meinen Autosponsoren und Unterstützer
An dieser Stelle möchte ich mich von Herzen bei der Autogarage Durrer Bedanken für ihre Unterstützung. Ohne diese wären die Wege an die Rennen nicht möglich.